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Die Brokerauswahl: 6 wertvolle Tipps

Die Brokerauswahl kann ausschlaggebend für den Erfolg deines Investments sein. Bevor du ein Konto bei einem Broker eröffnest, solltest du dich sorgfältig über das jeweilige Angebot informieren. Gerade was die Kosten angeht, unterscheiden sich einzelne Broker teilweise erheblich. Ein Preisvergleich für Online Broker spart bares Geld und lohnt sich für dich in jedem Fall. Du solltest allerdings nicht gleich auf das günstigste Angebot eingehen, denn manchmal schmälern versteckte Kosten deine Kapitalerträge. Auch die Sicherheit deines Aktiendepots und die Angebotspalette spielen eine große Rolle bei der Brokerauswahl. Hier erfährst du, worauf du bei einem Broker unbedingt achten solltest.

Wie hoch sind die Ordergebühren beim Kauf und Verkauf von Aktien?

Ein Broker vermittelt deine Wertpapiergeschäfte – er regelt den Kauf und den Verkauf von Aktien – auf deine Rechnung. Dafür fallen Ordergebühren an, die du nicht umgehen kannst. Auch Depotgebühren sind in der Regel fällig. Wie hoch diese Gebühren sind, variiert jedoch von Broker zu Broker und ist unter anderem abhängig von dem Leistungsangebot und der jeweiligen Preispolitik. Broker von Online- und Direktbanken sind oftmals günstiger, dafür bieten Broker regulärer Filialbanken eine umfangreiche Beratung und Marktanalyse an. Generell gilt: Selbst der beste Broker hat immer seine eigene Provision im Blick. Ein Online Broker Vergleich hilft dir, die Gebühren aufzuschlüsseln & die Brokerauswahl zu erleichtern.

Wie und wann ist der Support erreichbar?

Wenn du als Anfängerin in Aktien investieren und finanziell unabhängig werden möchtest, ist das mit einigen Unsicherheiten verbunden. Umso wichtiger ist es, dass du dich mit deinen Fragen an jemanden wenden kannst, der Erfahrung in dem Metier hat. Achte bei der Brokerauswahl darauf, dass der Support gut erreichbar ist. Bei technischen Schwierigkeiten, Unklarheiten beim Aktienkauf oder versehentlich gekauften ETFs helfen dir kompetente Broker immer zeitnah weiter.

Wie breit ist das Angebot des Brokers?

Welche Produkte du handeln kannst, unterscheidet sich je nach Brokerauswahl; so bietet nicht jeder Broker alle gängigen Börsen oder Produkte zum Trading an. Die verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs sind jedoch in der Regel bei allen Brokern abgedeckt. Wenn du planst, Unternehmensanteile im Ausland einzukaufen, dann prüfe vorab, ob der Broker deiner Wahl diese überhaupt in seinem Sortiment hat. Ist dies nicht der Fall, kannst du die Brokerauswahl noch einmal genauer überdenken. Als Anlegerin solltest du dir jedoch eine gewisse Flexibilität bewahren – manchmal lohnt es sich, nach Alternativen zur Wunsch-Aktie Ausschau zu halten.

Wie sicher ist der Zugang zu deinem Depot?

Heutzutage kannst du dein Depot bequem von zu Hause aus verwalten und in Echtzeit traden. Die Sicherheit deines Depot-Zugangs ist deshalb von zentraler Bedeutung. Seriöse Broker treffen Sicherheitsvorkehrungen, die das Online-Traden für dich so risikofrei wie möglich gestalten. Achte darauf, dass dein Depot durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung gesichert ist – diese erschwert es Kriminellen, an deine Daten zu gelangen. Zum einen musst du dich bei der ZweiFaktor-Authentifizierung mit einem TAN verifizieren und zum anderen ist dein Konto durch ein Passwort, deinen Fingerabdruck oder eine Gerätekopplung gesichert. Die Website sollte zudem HTTPS-verschlüsselt sein – das erkennst du an dem „s“ hinter dem http. Einige Broker benachrichtigen dich zusätzlich bei verdächtigen Kontobewegungen und Phishing-Mails. Ist der Zugang zu deinem Depot sicher, kannst du bedenkenlos investieren und traden.

Versteckte Kosten bei der Brokerauswahl

Mit den Ordergebühren gibt sich so mancher Broker nicht zufrieden: Manches Mal kommen versteckte Kosten auf dich zu, die deine Erträge spürbar mindern. Beim Online Broker Vergleich solltest du genau aufs Kleingedruckte achten. Zusatzkosten für Teilausführungen, Telefonorder oder Änderungen einer Order sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Liegt zu viel Geld auf deinem Depot, können unter Umständen auch Strafzinsen anfallen, die direkt an die Brokerauswahl gehen. Unseriöse Broker verlangen in einigen Fällen besonders hohe Spreadkosten (Trading-Gebühren für das Abwickeln einer Position). Bei der Entscheidung für oder gegen einen Broker solltest du eventuelle versteckte Kosten genau unter die Lupe nehmen.

Kann ich ein kostenloses Musterdepot eröffnen?

Wenn du die Börse verstehen lernen willst, hilft dir ein Musterdepot ungemein. Ein Demokonto vermittelt dir wichtiges Aktienwissen für Anfängerinnen und erlaubt es dir, dich langsam und ohne Risiko an die Börse heranzutasten. Viele Broker bieten dir die Möglichkeit, ein kostenloses Demokonto zu eröffnen. In dem Musterdepot kannst du „Spielgeld“ anlegen, Aktienkurse analysieren und dich mit den Trading-Gebühren vertraut machen. Dieses Demokonto ist ein risikofreies Aktien Coaching für Anfängerinnen und kann je nach Broker um kostenpflichtige Funktionen erweitert werden.

Ein differenzierter Online Broker Vergleich hilft dir bei der Wahl des richtigen Brokers. Viele weitere Informationen rund um Frauen und Aktien erhältst du in meinem Frauen Aktien Blog oder bei einem persönlichen Aktien Coaching. Investiere dich frei!

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Die in diesem Beitrag enthaltenen Äußerungen, Kommentare und sonstigen Inhalte sind auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Finanzinstrumente genannt werden, nicht als Anlageberatung zu verstehen und stellen weder direkt noch indirekt eine Empfehlung oder Aufforderung zum Kaufen, Halten oder Verkaufen eines Finanzinstruments oder eine diesbezügliche Beratung dar.

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