So baust du ein passives Einkommen mit Dividenden auf

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Ein passives Einkommen mit dem Aktien Handel Einstieg aufbauen – geht das? Die Antwortet lautet: Ja. Wenn du in Aktien investierst, die hohe Dividenden abwerfen, wird der Traum von der finanziellen Unabhängigkeit für dich zur Realität. Ich zeige dir anhand der Aktie Realty Income, wie du dir ein passives Einkommen aufbaust, das dir mehr freie Zeit für dich und deine Liebsten ermöglicht.

Passives Einkommen: Lass dein Geld für dich arbeiten

Wer kennt ihn nicht: den Traum von einem beständigen, passiven Einkommen. Passives Einkommen bedeutet weniger Zeit für Arbeit und mehr Zeit für Familie, Hobbys und Bildung. Oder anders gesagt: Du beziehst Geld, ohne dafür zu arbeiten. Mit hohen Dividendenzahlungen aus Aktien ist das möglich. Natürlich funktioniert das nicht von jetzt auf gleich und nicht immer sind die Zahlungen hoch genug, um damit rumzukommen. Aber deine finanzielle Situation entspannt sich dadurch deutlich.

Passives Einkommen mit Aktien aufbauen

Schon beim Aktienseminar für Einsteiger lernst du, dass sich Aktien wunderbar zur Generierung eines passiven Einkommens eignen. Die Idee dahinter: Du investierst einmalig und bekommst dafür später durch Dividenden Geld ausgezahlt. Wenn du in Aktien investieren möchtest, um dir ein passives Einkommen aufzubauen, benötigst du Kapital – Aktien lassen sich aber auch günstig kaufen. Selbst wenn du für den Anfang nur 500 Euro in Aktien investieren möchtest, kannst du bereits kleine finanzielle Erfolge erzielen.

Das sind gute Gründe für ein passives Einkommen mit Aktien:

  • Finanzielle Unabhängigkeit
    Der Wunsch nach finanzieller Freiheit ist universell – wer sehnt sich nicht danach, ein
    Einkommen ohne Arbeit zu erzielen? Ein passives Einkommen ermöglicht es dir, deine
    Träume, Projekte und Ideen zu verwirklichen, ohne von anderen abhängig zu sein.
  • Mehr Sicherheit
    Wenn du zu den Menschen gehörst, die sich oft Sorgen über ihre finanzielle Zukunft
    machen, dann ist ein passives Einkommen für dich ideal. Es trägt zu einem entspannteren
    Verhältnis zu deinen eigenen Finanzen bei und steigert dein Wohlbefinden.
  • Vorsorge
    Du kannst ein passives Einkommen auch dazu verwenden, in deine Altersvorsorge zu
    investieren und später die Rentenlücke zu schließen. Spare das Geld einfach an oder
    reinvestiere es, um dein Vermögen langsam, aber stetig aufzubauen.
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Was sind Dividenden eigentlich?

Hast du in Aktien investiert, wirst du am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens beteiligt. Die Ausschüttung des Unternehmensgewinns heißt Dividende. Im Normalfall wird die Dividende einmal jährlich oder quartalsweise ausgezahlt. Unternehmen wie Realty Income zahlen sogar jeden Monat eine Dividende aus. Achtung: Nicht jedes Unternehmen zahlt eine Dividende.

Wie kann ich mit Dividenden ein passives Einkommen erzielen?

Dividenden sind eine beliebte Strategie für Privatanleger. Suche dir ein Unternehmen, das
regelmäßige und hohe Dividenden an seine Aktionäre ausschüttet und investiere in
Dividenden-Aktien. Achte darauf, dass die Dividendenrendite mindestens bei 3 % liegt, um ein
möglichst hohes Einkommen zu generieren.

Was ist Realty Income und wie hoch sind seine Dividenden?

Bei der Realty Income Corporation handelt es sich um ein REIT – einem sogenannten Real Estate Investment Trust. Das ist eine Form des Immobilieninvestmentfonds. Realty Income investiert in Immobilien Fonds in den USA, Puerto Rico, Großbritannien und Spanien und ist eine der wenigen Gesellschaften, die ihre Dividenden monatlich an ihre Aktionäre auszahlen. Innerhalb der letzten 12 Monate (Stand Februar 2023) lag die Dividendenrendite bei einem Kurs von 62,33 EUR bei 4,38 %. Das entspricht einer Dividende von 2,73 EUR pro Aktie. Reatly Income schüttet rund 82 % seiner Gewinne an die Aktionäre aus und hat sich in der Vergangenheit als zuverlässiger Dividendenzahler herausgestellt. Kurz gesagt: Realty Income Aktien lohnen sich für den Aufbau eines passiven Einkommens.

Beispielrechnung: Du möchtest 5.000 in Aktien investieren. Nach momentanem Kurs von 62,33 EUR je Realty Income Aktie erhältst du dafür rund 80 Aktien. Bei einer Dividende von 2,73 EUR pro Aktie, erzielst du ein monatliches passives Einkommen von 218,40 EUR.

Wie du siehst, ist zielorientiertes Investieren an der Börse gar nicht so schwer. Innerhalb weniger Schritte kannst auch du dir ein passives Einkommen aufbauen. Du willst mehr lernen als das Aktienwissen für Anfänger? In meinem Aktien Coaching zeige ich dir gerne effektive Methoden, wie du dein Geld für dich arbeiten lassen kannst.

In 8 Schritten zur powervollen Investorin

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Hand aufs Herz: Du denkst schon seit einiger Zeit darüber nach, eine powervolle Investorin zu werden, weißt aber weißt einfach nicht, wie und wo du anfangen sollst? Kein Grund zur Sorge, ich helfe dir auf deiner Reise in die finanzielle Freiheit! In meinem Aktien für Frauen Blog zeige ich dir in 8 Schritten, wie du ganz einfach damit starten kannst. Also kram die Aktien Grundbegriffe aus deinem Gedächtnis, mache dir eine Tasse Tee oder Kaffee und los geht’s!

Überdenke dein Money-Mindset

Wie du über Geld denkst, hat einen großen Einfluss darauf, wie du damit umgehst. Dasselbe gilt für die Börse. Börse, Aktien und Co. haben genauso wie Geld ein viel schlechteres Image, als sie verdienen. Vielleicht ist dir gar nicht bewusst, wie viel du mit einem positiven Money und Börsen Mindset bewirken kannst. Beschäftigst du dich intensiv mit den Themen Geld und Aktienhandel, kannst du leichter darüber reden und deine Grundeinstellung ändert sich zum Positiven. Nur wenn du Interesse an Finanzen, günstige Aktien und Anlagemöglichkeiten hast, gelingt es dir, dein finanzielles Glück selbst in die Hand zu nehmen, und Investorin zu werden.

Lege deine finanziellen Ziele fest

Wenn du in Aktien investieren möchtest, solltest du dein Ziel kennen. Das ist schon deshalb sinnvoll, weil sich nicht jede Geldanlage für jedes Anlageziel eignet. Je präziser du dein Ziel formulierst, desto besser kannst du die Anlage und die dazugehörigen Risiken auf deinen Plan anpassen und erlangst finanzielle Unabhängigkeit. Beantworte folgende Fragen: Möchtest du einen größeren Betrag anlegen oder lieber monatlich etwas Geld zurücklegen? Über welchen Zeitraum möchtest du investieren? Welches Risiko bist du bereit zu gehen? Möchtest du eine erfolgreiche Investorin werden?

Erstelle deine eigene Watchlist

Eine Watchlist ist deine ganz persönliche Auflistung von Unternehmen, deren Kursentwicklung dich interessiert; sei es nun der Microsoft Aktienkurs oder die Pro7 Aktie. Die Watchlist hilft dir, deine Wunschaktien nicht aus den Augen zu verlieren und immer gut über die aktuelle Kursentwicklung informiert zu sein. Solche Listen sind in der Regel kostenlos und sie unterstützen dich dabei, den richtigen Moment zum Investieren zu erkennen.

Analysiere die Unternehmen auf deiner Watchlist

Jetzt geht es daran, diese Unternehmen genauer unter die Lupe zu nehmen, wie es Investoren machen. Wie sehen die Geschäftsmodelle der Unternehmen aus? Womit genau verdienen sie ihr Geld und wirkt das Modell langfristig rentabel? Wie setzt sich das Management zusammen? Wann wird die ETF Dividende ausgeschüttet? Sieh dir an, wie viel Umsatz und Gewinn die Unternehmen in den letzten Geschäftsjahren gemacht haben und wie hoch die Eigenkapitalquote ist. Nach einer fundierten Analyse kannst du die Renditeaussichten der Aktien viel besser beurteilen.

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Eröffne ein Depot

Für Aktieninvestments benötigst du ein Depot. Das kannst du wahlweise bei einer Bank oder einem günstigen Online Broker eröffnen. Wie du den besten Broker findest, erfährst du in meinem Blogartikel „6 Tipps zur Brokerauswahl“. In einem Aktiendepot werden deine Wertpapiere wie Aktien, ETFs, Derivate oder dein ETF-Sparplan abgelegt. Da es nicht klassisch mit Geld aufgeladen wird, unterscheidet es sich vom Girokonto. Depots eröffnest du heutzutage ganz einfach online, sodass du mühelos eine Investorin werden kannst.

Teile dein Kapital clever auf

Aktien, ETFs, Fonds – die Auswahl an Wertpapieren ist groß. Das Risiko allerdings auch. Wenn du richtig in Aktien investieren und als Investorin durchstarten möchtest, solltest du für einen ausbalancierten Mix in deinem Depot sorgen. Investiere in verschiedene Anlageklassen und minimiere auf diese Weise deine Verlustrisiken. Kommt es zu einer Finanzkrise oder einem Börsencrash, bist du auf der sicheren Seite – schließlich sind nicht alle Anlageklassen in gleichem Umfang von einer Krise betroffen. Dadurch gelingt es dir, etwaige Verluste auszugleichen und am Ende trotzdem mit einem Plus aus der Sache hervorzugehen.

Definiere deine Strategie

Ohne Strategie gewinnen nur waschechte Glückspilze. Investorinnen gehen immer ein Risiko ein. An der Börse gehst du ohne handfesten Plan deshalb meist gnadenlos leer aus. Deine Anlagestrategie ist eng mit deinem Anlageziel verknüpft und ein grundlegender Faktor für einen langfristigen Finanzerfolg. Bei der Definition deiner Strategie solltest du klären, über welchen Zeitraum du auf das angelegte Kapital verzichten kannst und wie groß deine Risikobereitschaft ist. Ich helfe dir gerne in einem persönlichen Aktien Coaching bei der Suche nach der passenden Anlagestrategie.

Manage dein Depot!

Halte bei deinem Depot so viel Ordnung wie möglich– ohne ein systematisches Management
funktioniert es einfach nicht. Manage dein Depot indem du

  1. deine aktuellen Positionen immer im Blick hast,
  2. regelmäßig kontrollierst, ob du die Wertpapiere halten, reduzieren, aufstocken oder verkaufen
    möchtest,
  3. abgleichst, ob der Risikograd und die Anlagedauer noch mit deiner Strategie übereinstimmen.

Du möchtest dir weiteres Aktien Wissen aneignen? In meinem Blog „Frauen und Aktien“ oder
einem persönlichen Coaching unterstütze ich dich gerne dabei, Investorin zu werden.

Was bedeutet eigentlich Aktiensplit?

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Wer die Aktien und Börse verstehen lernen möchte, stößt früher oder später auf den Begriff „Aktiensplit“. Aktiensplits sorgen bei Anlegern häufig für große Aufregung und Verunsicherung. Was passiert mit deinen Anteilen? Welche Auswirkungen hat der Split auf den Aktienkurs des Unternehmens? Wenn du erfolgreich und langfristig in Aktien investieren möchtest, solltest du keine Angst vor Aktiensplits haben. Ich erkläre dir, was Aktiensplits eigentlich sind und welche Vor- und Nachteile sie für dich als Investorin haben.

Was ist ein Aktiensplit?

Aktiensplits sind auch unter dem englischen Namen „Forward Stock Split“ bekannt. Mit einem Aktiensplit ist gemeint, dass ein Unternehmen seine bereits bestehenden Aktien teilt und damit die Gesamtzahl an Aktien erhöht. Nennwert und Kurs einer Aktie werden dem Split-Verhältnis angepasst, sodass sich für dich als Anlegerin nichts am Wert des Aktienbestandes ändert. Beispiel: Bei einem Splitverhältnis von 1:3 hast du nach der Maßnahme einfach dreimal so viele Aktien im Aktiendepot wie vorher. Auch die Dividenden und die Höhe der Dividendenrendite bleiben nach einem Aktiensplit gleich, sodass es nicht zu Verlusten kommt. Das Gegenteil von einem Aktiensplit ist übrigens die Aktienzusammenlegung, auch „Reverse Stock Split“ genannt: Hier wird die Anzahl der Aktien verringert.

Darum werden Aktiensplits durchgeführt

Sind Kurs und Kaufwert einer Aktie stark angestiegen, unterscheiden sich Unternehmen oftmals für einen Aktiensplit. Durch einen Split sinkt der Preis einer Aktie optisch, was neue Investoren und Privatanleger anlockt – der Aktien Handel Einstieg ist jetzt besonders attraktiv. Gerade für große Unternehmen wie Amazon, Google und Apple sind Aktiensplits sinnvoll, denn ansonsten liegen die Aktienwerte gerne im drei- oder sogar vierstelligen Bereich. Das schreckt neue Investoren ab und kann sich langfristig negativ auf den Aktienkurs auswirken. Am 06. Juni 2022 hat der Onlinehändler Amazon beispielsweise einen Aktiensplit im Verhältnis 1:20 durchgeführt. Das Ergebnis: es stiegen verstärkt private Anleger in Amazons Aktienhandel ein und bescherten dem Kurs ein deutliches Plus.

Wie wird ein Aktiensplit durchgeführt?

In der Regel werden bei einem Aktiensplit alle bestehenden Aktien eingezogen und durch neu
ausgegebene Aktien ersetzt. An der Wertpapierkennnummer (WKN) und der International
Securities Identification Number (ISIN) ändert sich für gewöhnlich nichts.

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Was sind die Vorteile eines Aktiensplits?

Ein Aktiensplit hat natürlich einen großen Einfluss auf die Kursentwicklung der Wertpapiere. Er erhöht die Handelbarkeit der Aktie und ist daher für alle Investorinnen relevant, die ihr Geld gewinnbringend investieren möchten. Soll heißen: Nach dem Split stehen die Aktien auch jungen Investoren und Privatanlegern zur Verfügung. Das liegt daran, dass die Aktien nach dem Split deutlich günstiger wirken, obwohl sie noch immer denselben Wert besitzen. Nach einem Aktiensplit lohnt es für dich, in das Geschäft einzusteigen. Durch die Ausweitung der Investoren-Zielgruppe erhöht sich in den meisten Fällen das Handelsvolumen, was sich wiederum positiv auf den Kurs einer Aktie auswirkt. Unmittelbare Auswirkungen auf dein Aktiendepot hat der Split allerdings nicht – dasselbe gilt für Aktienzusammenlegungen.

Was sind die Nachteile eines Aktiensplits?

Wenn du in Aktien investierst, kann sich ein Split für dich unter Umständen negativ auswirken. Ein Kurseinbruch unmittelbar nach dem Split sorgt bei Privatinvestorinnen nicht selten für Verunsicherung. Aber keine Sorge: Lass dich von diesem Effekt nicht abschrecken, denn er verschwindet vorwiegend wieder innerhalb kürzester Zeit. Führt ein Unternehmen mit Wasserstoff Aktien einen Split durch, wirken die optisch günstigeren Aktien durchaus attraktiv auf dich als neue Investorin. Aber Achtung: Überlege gut, welche Aktien du dir kaufst und handle nicht nach einem optisch günstigen Angebot – der Aktienwert hat sich schließlich nicht geändert. Welche Fehler du beim Aktienkauf unbedingt vermeiden solltest, erfährst du in meinem Blogbeitrag „Die 5 häufigsten Fehler beim Aktienkauf“.

Was ist eine Aktienzusammenlegung?

Bei der Aktienzusammenlegung (Reverse Stock Split) verringert ein Unternehmen die Anzahl der ausgegebenen Aktien. Das funktioniert durch die Zusammenlegung mehrerer Aktien zu einer neuen Aktie. Mit dieser Maßnahme erhöht sich der Börsenkurs der Aktie, ohne dass sich an dem Eigenkapital der Gesellschaft etwas ändert. Ein Beispiel: Du hast dich dazu entschieden, in 10 Allianz Aktien mit einem Nennwert von jeweils 2.000 Euro zu investieren. Kommt es jetzt zu einer Aktienzusammenlegung im Verhältnis 1:10 gibt die Allianz dir nur noch eine einzige Aktie aus. Diese hat dann allerdings einen Nennwert von 20.000 Euro.

Fazit

Aktiensplits sind Kapitalmaßnahmen, mit denen Unternehmen ihre Aktien in einem bestimmten
Verhältnis teilen und in größerer Anzahl in Umlauf bringen. Das Gegenteil davon sind
Aktienzusammenlegungen. Sowohl bei Splits als auch bei Zusammenlegungen bleiben der
Börsenwert und dein Aktiendepot unverändert.


Du willst wissen, wie du auch beim Aktienkauf einen kühlen Kopf bewahrst? Frauen und Aktien
sind ein Thema der Gegenwart und Zukunft! In meinem Aktien Coaching für Frauen erkläre ich
dir, wie du dein Geld investieren kannst.

Warum du in Aktien investieren solltest: 8 Gründe

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Zinseszinsrechner, DAX Index und ETFs sind für viele Frauen ein Buch mit sieben Siegeln. Zusätzlich säen Finanzkrisen Zweifel, dass sich der Wertpapierhandel rentiert. Die Wahrheit ist: Gehst du das Investieren vernünftig an, kann es dir finanzielle Freiheit schenken. Nachdem ich dir in meinem Blogbeitrag „Wie kaufe ich eine Aktie?“ erklärt habe, wie du in nur wenigen Schritten in Aktien investieren kannst, erfährst du hier, warum sich Investieren in jedem Fall lohnt.

1. Inflationsschutz

Aktien verbriefen dir einen Anteil an einem Unternehmen und dessen Kapital und gelten damit als Sachwerte. Kommt es zu einer Inflation, sind Aktien demnach – anders als Geldwerte – vor einer Teuerung geschützt. Das gilt im Übrigen auch für Gold; ein Blick auf die Goldpreis Prognose lohnt sich daher immer. Besonders resistent gegenüber einer Inflation sind Aktien von Unternehmen mit einer deutlichen Marktposition. Diese können die Preiserhöhung nämlich einfach an ihre Kunden weitergeben, ohne dass die Nachfrage darunter leidet. Unternehmen in der Lebensmittelbranche sind beispielsweise weniger von einer Inflation betroffen, da sich die Nachfrage kaum ändert. Auch Öl-Aktien, Wasserstoff Aktien oder Aktien von Versicherungsunternehmen sind in der Regel vor einer Preiserhöhung gefeit.

2. Zusätzlicher Einkommensstrom

Wer in Fonds Aktien investieren möchte, bezieht ab dem Zeitpunkt des Aktienkaufs ein passives Einkommen. Durch den Kauf von Aktien oder ETFs erhältst du jährlich oder quartalsweise eine Dividende von durchschnittlich 3 bis 6 Prozent – auf diese Weise verdienst du ohne jegliche Mehrarbeit Geld. Dieses Konzept ist gerade bei digitalen Nomaden und Anhängern des Frugalismus beliebt. Mit einem passiven Einkommen besserst du deine Haushaltskasse auf und wird finanziell unabhängiger – und das ganz ohne Finanzberater.

3. Du hast deine Finanzen selbst in der Hand

Aktien für Frauen sind ein aktuelles Thema und nicht selten geht es dabei um den Wunsch der finanziellen Unabhängigkeit. Geld bedeutet Freiheit und Macht und umso wichtiger ist es, dass du dich aktiv um deine Finanzsituation kümmerst. ETFs, Indexfonds, Nasdaq Index, Sparplan Rechner und Co. schrecken dich auf den ersten Blick vielleicht ab – hast du dich aber erst einmal mit den Aktien investieren Grundbegriffen auseinandergesetzt, erschließt sich dir eine lukrative Möglichkeit zur finanziellen Freiheit. Ich unterstütze dich gerne dabei, deine Finanzsituation selbst in die Hand zu nehmen!

4. Partizipation am Erfolg der Unternehmen

Mit Aktien profitierst du von Wachstum und der Wertsteigerung des Unternehmens, in das du investierst. Soll heißen: In Form von Dividenden wirst du am Unternehmenserfolg beteiligt. Je nach Unternehmen wird dir der Anteil der Gewinnausschüttung jährlich, halbjährlich, quartalsweise oder sogar monatlich überwiesen. Achte deshalb darauf, dass sich in deinem Aktiendepot nur Anteile von erfolgversprechenden Unternehmen befinden. ETF Empfehlungen können dir diesbezüglich wertvolle Hinweise liefern.

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5. Du bekommst ein besseres Verständnis von der Wirtschaft

Was ist eine Investition? Was lässt Aktienkurse steigen und fallen? Wie wirkt sich eine Inflation auf die Preisgestaltung des Unternehmens aus? Und was erwartet mich überhaupt an der Börse? Wenn du regelmäßig in Aktien investierst, wirst du diese und viele weitere Fragen im Handumdrehen beantworten können. Mit Aktieninvestments erhöhst du dein Einkommen und steigerst dein Verständnis von der Wirtschaft – das kannst du übrigens auch gerne an die nächste Generation weitergeben. Wie das am besten funktioniert, erkläre ich dir in meinem Blogbeitrag „Finanzielle Bildung bei Kindern – 8 Tipps, die du im Alltag integrieren kannst“.

6. Du bist zeit- und ortsunabhängig

Mehr als einen PC und Internetzugang brauchst du nicht, um erfolgreich zu investieren. Wenn es dich überkommt, kannst du dich sogar mitten in der Nacht auf dem Sofa deiner besten Freundin nach neuen Investments umsehen. Beachte jedoch, dass es bestimmte Zeiten gibt, in denen die Kauf- und Verkaufschancen besser stehen. Wenn du dich regelmäßig mit dem Markt beschäftigst, wirst du ein Gespür für das richtige Timing bekommen.

7. Mit wenig Startkapital möglich

Wie heißt es so schön: Um erfolgreich in Aktien investieren zu können, braucht man viel Geld – das ist falsch! Entgegen der landläufigen Meinung brauchst du keine Tausende Euro auf dem Konto, um mit dem Investieren zu starten. Ganz im Gegenteil: Hast du die richtige Strategie, kannst du auch mit wenig Geld in Aktien investieren. ETFs sind zum Beispiel eine wunderbare Möglichkeit, um mit geringem Einsatz und Risiko zu investieren. Diversifiziere dein Geld und setze nicht alles auf eine Karte.

8. Du kommst schnell an dein investiertes Geld ran

Aktien lassen sich genauso schnell verkaufen wie kaufen. Das funktioniert entweder online, telefonisch oder vor Ort bei der Bank, bei der du dein Aktiendepot eröffnet hast. Hast du die gewählte Aktie erst einmal verkauft, landet der Ertrag in der Regel spätestens nach einem Werktag auf deinem Verrechnungskonto. Auf diesem Konto gehen auch deine anderen Erträge ein; beispielsweise durch Dividenden. Wie bei jedem anderen Konto kannst du das Geld jederzeit abheben.

Du möchtest wissen, wie du die besten Broker findest oder nach welchen Aktien Kaufempfehlungen du dich richten kannst? Ich mache dich in meinem persönlichen Coaching fit für die Börse!

Finanzielle Bildung bei Kindern – 8 Tipps, die du im Alltag integrieren kannst

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Als Eltern geben wir intuitiv wichtiges Wissen an unsere Kinder weiter: Verantwortung für sich selbst und das eigene Glück zu übernehmen, aus Fehlern zu lernen oder an das Gute im Menschen zu glauben. Das Thema Finanzen kommt bei all dem oftmals zu kurz. Dabei ist die finanzielle Bildung ungemein wichtig: Wenn dein Kind wirtschaftliche Zusammenhänge und einen bewussten Umgang mit Geld kennt, ist dies der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. Finanzen und Geld spielen schließlich in fast allen Lebensbereichen eine Rolle. Integriere diese 8 Tipps in deinen Alltag und gib deinen Kindern das richtige Mindset zu Finanzen mit auf den Weg.

Solide Haushaltsplanung und Ausgabenkontrolle

Eine solide Haushaltsplanung und Ausgabenkontrolle ist die erste Anlaufstelle zur finanziellen Bildung deiner Kinder. Sei ein gutes Vorbild und gebe deine Erfahrungen an die nächste Generation weiter. Sensibilisiere deine Kinder, indem du gut mit Geld umgehst und vermeintlich kostenlose oder günstige Angebote in ihrem Beisein kritisch hinterfragst. Auch der soziale Konsumdruck spielt bei der Ausgabenkontrolle eine wichtige Rolle – schließlich ist das neueste Smartphone oder der Adidas-Rucksack nicht immer besser als preiswertere Modelle.

Erfülle nicht alle Wünsche

Ältere Kinder verfügen über ein hohes Markenbewusstsein und assoziieren Markenprodukte mit einem höheren Wert. Selbst wenn du finanziell unabhängig bist und durch Aktien Investments über genug Geld verfügst, solltest du die Wünsche deiner Kinder nach Markenprodukten nicht immer erfüllen. Lasse dich stattdessen lieber auf eine Diskussion ein und erkläre ihnen, wie die Preisgestaltung von Markenprodukten funktioniert. Auch hier solltest du mit gutem Beispiel vorangehen und nicht ausschließlich auf teure Markenware setzen.

Taschengeld als Möglichkeit für finanzielle Bildung

Taschengeld ist eine hervorragende Möglichkeit, Kindern und Jugendlichen die finanzielle Bildung nahe zu bringen. Begrenzt du das Taschengeld auf ein angemessenes Budget, müssen sich die Kinder damit auseinandersetzen, welche Wünsche sie sich mit dem Geld erfüllen und welche nicht. Kaufe ich ein Eis oder spare ich doch lieber für das Buch, das ich neulich im Laden gesehen habe? Greife bei Fehlkäufen nicht ein – dein Kind lernt dadurch eine wichtige Lektion der finanzielle Bildung.

Spreche über Geld: Bestandteil der Finanzielle Bildung

Rede mit deinen Kindern über Geld! Was in der Theorie so einfach klingt, erweist sich in der Praxis jedoch oftmals schwieriger als gedacht. Wie bringe ich dem Ältesten die Grundbegriffe für den Aktienhandel näher? Wie erkläre ich Sparanlagen für Kleinkinder? Keine Angst: Kinder verstehen mehr, als du denkst. Traust du dir bestimmte Themen trotzdem nicht zu, dann gibt es zahlreiche kindgerechte Buchempfehlungen für Aktien und Finanzen.

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Zeige Kindern, wie man Geld anlegt

Finanzielle Bildung beschränkt sich nicht aufs sparen. Wenn du dein Geld für dich arbeiten lässt, hast du mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys. Vermittle deinen Kindern, wie wichtig ein passives Einkommen ist und wie sie ihr Geld sinnvoll anlegen. Ein passives Einkommen bedeutet mehr wertvolle Zeit, über die man frei verfügen kann – mit diesem Argument weckst du das Interesse deiner Kinder garantiert. Aktien, Dividenden, ETFs oder Zinseszinsen; teile all deine Aktien Insider Erfahrungen und zeige ihnen anhand deines eigenen Depots, wie Aktienkurse funktionieren. Tipp: Ein Memory Spiel, auf dem alle wichtigen Aktien Grundbegriffe stehen, macht selbst den Kleinsten Spaß und bildet sie spielend fort.

Richtiges Sparen vorleben

So gut wie jeder spart, aber die wenigsten machen es richtig. Ersparnisse anzuhäufen bedeutet, Geld für ein vorher definiertes Ziel zu vermehren – zum Beispiel für einen Führerschein. Für unvorhergesehene Ausgaben wie Autoreparaturen oder die Anschaffung eines neuen Kühlschranks sollte das Ersparte nicht angerührt werden. Mithilfe von Depots, Bausparverträgen, Sparbüchern oder Immobilien lebst du deinen Kindern vor, wie richtiges und cleveres Sparen funktioniert.

Sparschweine mit Ziel

Ziele helfen deinem Kind, Gelerntes besser zu verstehen. Ein Sparschwein eignet sich wunderbar, um deinem Kind zu zeigen, wie sich langfristiges Sparen im Alltag integrieren lässt. Überlegt gemeinsam, welchen Wunsch ihr euch erfüllen möchtet, wenn das Sparschwein prall gefüllt ist. Haltet das Ziel anschließend schriftlich oder bildlich fest. Und wenn dein Kind das Sparschwein hin und wieder für Süßigkeiten plündern möchte, dann erinnere es an euer gemeinsames Spar-Ziel – und daran, wie sehr es sich lohnt, darauf hinzuarbeiten.

Sei ein gutes Vorbild

Als Mutter bist du deinem Kind ein Vorbild und weist ihm in vielerlei Hinsicht den Weg. Die erste Anlaufstelle für die finanzielle Bildung deiner Kinder bist deshalb du selbst: Leben deinem Kind einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld und ein ehrliches Interesse an Finanzen vor. Trotze überdies den herkömmlichen Rollenbildern und zeige deinen Kindern, dass auch Mama etwas von Finanzen versteht. Frauen und Aktien sind keine Seltenheit, sondern gelebte Realität!

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Die Brokerauswahl: 6 wertvolle Tipps

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Die Brokerauswahl kann ausschlaggebend für den Erfolg deines Investments sein. Bevor du ein Konto bei einem Broker eröffnest, solltest du dich sorgfältig über das jeweilige Angebot informieren. Gerade was die Kosten angeht, unterscheiden sich einzelne Broker teilweise erheblich. Ein Preisvergleich für Online Broker spart bares Geld und lohnt sich für dich in jedem Fall. Du solltest allerdings nicht gleich auf das günstigste Angebot eingehen, denn manchmal schmälern versteckte Kosten deine Kapitalerträge. Auch die Sicherheit deines Aktiendepots und die Angebotspalette spielen eine große Rolle bei der Brokerauswahl. Hier erfährst du, worauf du bei einem Broker unbedingt achten solltest.

Wie hoch sind die Ordergebühren beim Kauf und Verkauf von Aktien?

Ein Broker vermittelt deine Wertpapiergeschäfte – er regelt den Kauf und den Verkauf von Aktien – auf deine Rechnung. Dafür fallen Ordergebühren an, die du nicht umgehen kannst. Auch Depotgebühren sind in der Regel fällig. Wie hoch diese Gebühren sind, variiert jedoch von Broker zu Broker und ist unter anderem abhängig von dem Leistungsangebot und der jeweiligen Preispolitik. Broker von Online- und Direktbanken sind oftmals günstiger, dafür bieten Broker regulärer Filialbanken eine umfangreiche Beratung und Marktanalyse an. Generell gilt: Selbst der beste Broker hat immer seine eigene Provision im Blick. Ein Online Broker Vergleich hilft dir, die Gebühren aufzuschlüsseln & die Brokerauswahl zu erleichtern.

Wie und wann ist der Support erreichbar?

Wenn du als Anfängerin in Aktien investieren und finanziell unabhängig werden möchtest, ist das mit einigen Unsicherheiten verbunden. Umso wichtiger ist es, dass du dich mit deinen Fragen an jemanden wenden kannst, der Erfahrung in dem Metier hat. Achte bei der Brokerauswahl darauf, dass der Support gut erreichbar ist. Bei technischen Schwierigkeiten, Unklarheiten beim Aktienkauf oder versehentlich gekauften ETFs helfen dir kompetente Broker immer zeitnah weiter.

Wie breit ist das Angebot des Brokers?

Welche Produkte du handeln kannst, unterscheidet sich je nach Brokerauswahl; so bietet nicht jeder Broker alle gängigen Börsen oder Produkte zum Trading an. Die verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs sind jedoch in der Regel bei allen Brokern abgedeckt. Wenn du planst, Unternehmensanteile im Ausland einzukaufen, dann prüfe vorab, ob der Broker deiner Wahl diese überhaupt in seinem Sortiment hat. Ist dies nicht der Fall, kannst du die Brokerauswahl noch einmal genauer überdenken. Als Anlegerin solltest du dir jedoch eine gewisse Flexibilität bewahren – manchmal lohnt es sich, nach Alternativen zur Wunsch-Aktie Ausschau zu halten.

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Wie sicher ist der Zugang zu deinem Depot?

Heutzutage kannst du dein Depot bequem von zu Hause aus verwalten und in Echtzeit traden. Die Sicherheit deines Depot-Zugangs ist deshalb von zentraler Bedeutung. Seriöse Broker treffen Sicherheitsvorkehrungen, die das Online-Traden für dich so risikofrei wie möglich gestalten. Achte darauf, dass dein Depot durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung gesichert ist – diese erschwert es Kriminellen, an deine Daten zu gelangen. Zum einen musst du dich bei der ZweiFaktor-Authentifizierung mit einem TAN verifizieren und zum anderen ist dein Konto durch ein Passwort, deinen Fingerabdruck oder eine Gerätekopplung gesichert. Die Website sollte zudem HTTPS-verschlüsselt sein – das erkennst du an dem „s“ hinter dem http. Einige Broker benachrichtigen dich zusätzlich bei verdächtigen Kontobewegungen und Phishing-Mails. Ist der Zugang zu deinem Depot sicher, kannst du bedenkenlos investieren und traden.

Versteckte Kosten bei der Brokerauswahl

Mit den Ordergebühren gibt sich so mancher Broker nicht zufrieden: Manches Mal kommen versteckte Kosten auf dich zu, die deine Erträge spürbar mindern. Beim Online Broker Vergleich solltest du genau aufs Kleingedruckte achten. Zusatzkosten für Teilausführungen, Telefonorder oder Änderungen einer Order sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Liegt zu viel Geld auf deinem Depot, können unter Umständen auch Strafzinsen anfallen, die direkt an die Brokerauswahl gehen. Unseriöse Broker verlangen in einigen Fällen besonders hohe Spreadkosten (Trading-Gebühren für das Abwickeln einer Position). Bei der Entscheidung für oder gegen einen Broker solltest du eventuelle versteckte Kosten genau unter die Lupe nehmen.

Kann ich ein kostenloses Musterdepot eröffnen?

Wenn du die Börse verstehen lernen willst, hilft dir ein Musterdepot ungemein. Ein Demokonto vermittelt dir wichtiges Aktienwissen für Anfängerinnen und erlaubt es dir, dich langsam und ohne Risiko an die Börse heranzutasten. Viele Broker bieten dir die Möglichkeit, ein kostenloses Demokonto zu eröffnen. In dem Musterdepot kannst du „Spielgeld“ anlegen, Aktienkurse analysieren und dich mit den Trading-Gebühren vertraut machen. Dieses Demokonto ist ein risikofreies Aktien Coaching für Anfängerinnen und kann je nach Broker um kostenpflichtige Funktionen erweitert werden.

Ein differenzierter Online Broker Vergleich hilft dir bei der Wahl des richtigen Brokers. Viele weitere Informationen rund um Frauen und Aktien erhältst du in meinem Frauen Aktien Blog oder bei einem persönlichen Aktien Coaching. Investiere dich frei!

Jetzt zum Webinar anmelden & mehr über die Brokerauswahl lernen.

Aktien & Steuern: Welche und wieviel?

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Endlich ist es so weit: Das Lernen der Grundbegriffe im Aktienhandel, die vielen Aktienempfehlungen und das Einarbeiten in der Börse zahlen sich aus und du kannst dich über erste Kursgewinne und Dividenden freuen. Aktien-Gewinne müssen jedoch grundsätzlich versteuert werden. Davon musst du dir deine Freude allerdings nicht trüben lassen, denn hier erfährst du, welche Steuern auf Aktien-Gewinne anfallen, wie hoch der Steuerfreibetrag ist und welche Regeln für Aktiendepots im Ausland gelten.

Welche Steuern fallen auf Aktien an?

Selbst die günstigsten Aktiendepots erzielen mit einer guten Strategie und ausreichend Geduld Gewinne. In welche Aktie du auch investierst: Auf Kapitalerträge fällt eine Abgeltungssteuer an. Die Abgeltungssteuer ist sowohl bei Zinsen als auch Dividenden sowie Kursgewinnen beim Verkauf von Aktien, Anleihen, ETFs oder Fonds fällig. All deine Einkünfte aus Kapitalvermögen werden mit einem fixen Steuersatz von 25 Prozent plus Solidaritätszuschlag besteuert. Wenn du Mitglied in einer Kirche bist, kommt noch die Kirchensteuer hinzu. Die gute Nachricht: Die Steuer wird direkt von der Bank beziehungsweise dem Broker einbehalten und an das Finanzamt weitergeleitet. Du hast mit der Besteuerung also nichts zu tun. Hast du deine Aktien und Fonds vor 2009 gekauft, sind sie von der Abgeltungssteuer ausgenommen und du darfst sie steuerfrei verkaufen.

Was ist die Abgeltungssteuer?

Bei der Abgeltungssteuer handelt es sich um einen fixen Steuersatz zur Besteuerung von
Kapitalerträgen. Sie wurde in erster Linie eingeführt, um den Steuerprozess zu vereinheitlichen
und zu vereinfachen: Vor der Abgeltungssteuer mussten Steuerpflichtige ihre Kapitalerträge
noch in der Einkommenssteuererklärung angeben. Außerdem gab es damals je nach
Kapitalertrag unterschiedlich hohe Steuersätze. Da die Abgeltungssteuer eine Quellensteuer ist,
wird sie automatisch an das Finanzamt abgeführt – kann sie nicht automatisch abgeführt
werden, ist von der Kapitalertragssteuer die Rede. Diese musst du dann in deiner
Einkommenssteuererklärung selbst angeben.

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Steuern bei Aktiendepots im Ausland?

Investierst du in ausländische Aktien oder Fonds, wird in dem jeweiligen Land in der Regel eine Quellensteuer fällig. Wie hoch diese ausfällt, unterscheidet sich je nach Region. Während Deutschland 25 Prozent Quellensteuer zusätzlich Solidaritätszuschlag erhebt, sind in der Schweiz 25 Prozent Quellensteuer fällig. Für dich bedeuten ausländische Aktien eine doppelte Belastung, da du den Gewinn hierzulande noch einmal versteuern musst. Du hast allerdings die Möglichkeit, dir einen Teil der Steuer mithilfe eines Antrags auf Steuererstattung zurückzuholen. Grundsätzlich solltest du dich vor dem Kauf ausländischer Wertpapiere immer zur Höhe der Quellensteuer des jeweiligen Landes und den dortigen Fristen für Steuererstattungen informieren.

Wie werden Aktiengewinne bei der Steuererklärung angegeben?

In einigen Situationen ist es sinnvoll, Kapitalerträge in deiner Einkommenssteuererklärung anzugeben. Dies ist unter anderem dann der Fall, wenn du den Freibetrag nicht ausgeschöpft oder zu viel Abgeltungssteuer bezahlt hast. Trifft das auf dich zu, solltest du die Anlage KAP bei deiner Steuererklärung ausfüllen. Daneben gibt es noch die Anlage KAP-IN – die ist nur dann für dich relevant, wenn du Investments in ausländischen Depots verwahrst.

Du möchtest wissen, wie du in 5 Schritten deine erste Aktie kaufen kannst oder worauf du bei der Brokerauswahl achten solltest? Als erfahrener Börsen Coach gebe ich dir in meinem Aktien für Frauen Blog wertvolle Informationen zum Vermögensaufbau mit auf den Weg.

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Die 5 häufigsten Fehler beim Aktienkauf

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Fehler sind da, um gemacht zu werden – beim Aktienkauf führen sie aber häufig zu finanziellen Verlusten, die sich nicht so leicht verdauen lassen. Um Fehler zu vermeiden, musst du die Aktien Börse verstehen lernen und wissen, wie und wo du dein Geld investieren kannst. Fehlendes Wissen über die Börse, über die Zinsentwicklung, den Dax Index oder das eigene Aktiendepot ist eine der häufigsten Ursachen für Fehler beim Aktienkauf. Ich zeige dir die gängigsten Fehler und wie du sie vermeidest, damit du erfolgreich finanziell unabhängig werden kannst.

Aus Versehen falsche Aktie kaufen

Wenn du als Anfängerin in einer Aktie Geld investieren möchtest, ist die Euphorie groß. Umso größer ist jedoch auch die Gefahr, dass du aus Versehen zur falschen Aktie greifst. Dieser Fehler passiert häufig, wenn es zwei oder mehrere Unternehmen mit einem ähnlichen Namen gibt. Ein Beispiel: Nach intensiver Aktienanalyse entscheidest du dich dafür, in Zoom Aktien zu investieren. Dabei entgeht dir, dass es neben Zoom Video Communications ein Unternehmen mit ähnlichem Namen gibt – Zoom Information Inc. Du siehst allerdings nur „Zoom“ und schon landet die falsche Aktie in deinem Aktiendepot. Bis du anhand des Aktienkurses begreifst, dass du die verkehrte Aktie gekauft hast, kommt es meist schon zu finanziellen Verlusten. Deshalb gilt: Informiere dich vorab immer genau zu der Aktie, die du gerade kaufen möchtest. Dasselbe gilt für Fonds und ETFs.

Außerhalb der regulären Börsenzeit kaufen

Timing ist beim Aktienkauf das A und O. Welche Aktien soll ich jetzt kaufen? Wie sieht die Goldpreis Prognose aus? Lohnt es sich, in Cannabis Aktien oder Telekom Aktien zu investieren? Die Antworten auf diese Fragen fallen je nach Wochentag und Uhrzeit anders aus. Aktienkurse schwanken – der Preis häufig gehandelter Aktien ändert sich sogar sekündlich. Einige Broker machen sich die aus den Kursschwankungen resultierende Unsicherheit bei Privatanlegerinnen zunutze und verleiten sie zu außerbörslichen Aktienkäufen. Außerbörslich bedeutet, dass um diese Zeit kein aktiver Handel in der Börse stattfindet. Kurz: Sie hat geschlossen. Außerhalb der regulären Börsenzeit ist der Aktienkauf jedoch deutlich intransparenter und mit höheren Risiken verbunden. Zudem kann der Preis einer Aktie beim außerbörslichen Handel viel höher ausfallen, weil weniger Anleger und Anlegerinnen Handel betreiben. Sei deshalb clever und kaufe Aktien lieber zu den offiziellen Börsenzeiten. Manchmal ist es besonders lukrativ, Aktien einige Stunden nach der Börseneröffnung zu kaufen – mache dich mit der Börse vertraut und du wirst ein Gespür für das richtige Timing entwickeln.

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Freistellungsauftrag nicht stellen

Viele Anlegerinnen verschenken bares Geld, weil sie keinen Freistellungsauftrag stellen. Begehe nicht denselben Fehler: Als Single sind Kapitalerträge in Höhe von 1.000 Euro im Jahr für dich steuerfrei. Für Paare sind es sogar 2.000 Euro jährlich. Da die Steuer automatisch von deiner Bank oder deinem Broker an das Finanzamt abgeführt wird, liegt es an dir, deinen Freibetrag einzufordern. Dafür musst du lediglich einen Freistellungsauftrag bei deiner Bank beziehungsweise deinem Broker stellen – am besten erledigst du das direkt, wenn du dein Konto oder Aktiendepot eröffnest. Mit dieser Methode vermeidest du, dass die Freistellung in Vergessenheit gerät. Hast du den Freistellungsauftrag dennoch versäumt, kannst du zu viel gezahlte Steuern im Nachhinein in der Einkommenssteuererklärung zurückfordern.

Aus Versehen Derivat statt Aktie kaufen

Statt einer Aktie ein Derivat zu kaufen, ist kein Anfängerfehler, denn hin und wieder sind Aktien und Derivate kaum auseinanderzuhalten. Der Unterschied liegt im Detail: Bei Derivaten steht in Klammern oder hinter dem Namen eine Zusatzbeschreibung, an der du sie erkennst. Aber was genau ist eigentlich ein Derivat? Wenn du die Aktien Börse verstehen möchtest, kommst du an dem Begriff „Derivat“ nicht vorbei. Dabei handelt es sich um ein Finanzprodukt, dessen Wert sich von der Preisentwicklung anderer Wertpapiere ableitet. Mit einem Derivat spekulierst du im Grunde auf die Kursentwicklung anderer Wertprodukte. Zwar gibt es Investieren ohne Risiko nicht, bei einem Derivat ist dieses Risiko aber deutlich höher als beim herkömmlichen Aktienkauf. Überprüfe vor dem Kauf einer Aktie genau, ob es sich um eine „normale“ Aktie oder ein Derivat handelt.

Geld auf dem Verrechnungskonto liegen lassen

Auf dem Verrechnungskonto landen die Erträge, die du mit Dividenden, Zinsen oder Aktien Gewinnen erzielst. Lässt du zu viel Geld auf deinem Konto liegen, kann es sein, dass deine Bank oder dein Broker Negativzinsen erheben. Erkundige dich am besten im Vorfeld, ob und ab welchem Betrag Negativzinsen berechnet werden. Fallen Negativzinsen an, solltest du deinen Kontostand sorgfältig im Auge behalten und dafür sorgen, dass er unter dem Freibetrag liegt.

Wenn du diese gängigen Fehler vermeidest, ist richtig in Aktien zu investieren gar nicht so schwer. Du möchtest mehr über den Dax Index und ETFs erfahren oder wissen, wie du das KGV berechnen kannst? Dann buche jetzt deine unabhängige Finanzberatung für Frauen und erweitere dein Börsenwissen.

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Aktien kaufen in 2023

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Aktien kaufen – viele Frauen überlegen aktuell in Aktien zu investieren – und das zu Recht: Frauen investieren im Schnitt sogar erfolgreicher an der Börse als Männer. Wer die Aktien Börse verstehen möchte, sollte jedoch über ein gewisses Basiswissen verfügen, denn sonst kann das „Abenteuer Investment“ schnell ein böses Ende nehmen. In meinem Aktien Blog für Frauen teile ich wertvolle Aktien Insider Erfahrungen, die dich auf dem Weg zur erfolgreichen Investorin begleiten werden. In dem heutigen Beitrag erfährst du, wie du eine Aktie kaufst und was du benötigst, um beim Trading direkt durchzustarten.

Lege deine Ziele fest

Los geht’s mit dem Anlageziel: Hast du dein Ziel genau definiert, kannst du dein Vorhaben einfacher realisieren. Gerade Anfängerinnen an der Börse sollten wissen, zu welchem Zweck sie Ihr Geld anlegen. Arbeite wahlweise mit kurzfristigen Zielen – zum Beispiel Rücklagen für den nächsten Urlaub – oder lege dein Geld für eine längere Laufzeit an und profitiere von einer höheren Rendite. Es ist auch möglich, die finanzielle Absicherung im Alter als Anlageziel zu formulieren und beim Aktien kaufen besonderen Wert auf eine langfristige Rentabilität und Sicherheit zu legen. Als Anlegerin verfolgst du mit deiner Investition immer ein Ziel. Hast du dieses erst einmal möglichst genau definiert, findest du auch die richtige Anlagestrategie für dich.

Die besten Aktien kaufen – entwickle eine Strategie

In welche Aktien soll ich investieren? Diese Frage stellst du dir sicher, sobald du deine ersten Aktien kaufen möchtest. Die Antwort auf die Frage ist ganz einfach: Setze dein ganzes Geld nicht auf eine einzige Karte. Mit einem diversifizierten Portfolio wird dir der Aktien Einstieg leicht gemacht. Das heißt, du investierst nicht nur in eine Branche oder Anlageklasse, sondern in unterschiedlichen Unternehmen in verschiedenen Ländern. Suche dir beispielsweise die besten Biotechnologie Fonds aus und investiere zusätzlich breit gestreut in ETFs und vielversprechenden Aktien. Um das Verlustrisiko zu minimieren, lohnt es sich außerdem, langfristig zu investieren und kurzzeitige Schwankungen der Aktienkurse auszuhalten. Lass dein Geld für dich arbeiten.

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Aktien kaufen

Eröffne ein Depot

Möchtest du Aktien kaufen, benötigst du ein Depot. Im Grunde genommen ist ein Aktiendepot so etwas wie ein digitales Konto für deine Aktien, Fonds und ETFs: Hier kannst du deine Wertpapiere sicher aufbewahren und verwalten. Die Steuerung funktioniert bequem am Computer oder Smartphone. Heutzutage bieten die meisten Banken und Online-Banken ein Depot an, alternativ kannst du dein Depot auch bei einem Broker eröffnen. Viele Online-Broker stellen dir ein Demokonto beziehungsweise Musterdepot kostenlos zur Verfügung. Dort kannst du risikolos Aktien kaufen und handeln und Aktienkurse analysieren. Worauf du bei der Auswahl eines Brokers achten solltest, erkläre ich dir in dem Beitrag „6 Tipps bei der Brokerauswahl“.

Tipp: Ein Demokonto hilft dir, ein Gefühl für das Kaufen und Verkaufen von Aktien zu
bekommen. Es ist in der Regel kostenlos.

Zahle Geld auf das Aktiendepot ein

Hast du erst einmal ein Depot eröffnet, ist es bis zum Aktienkauf nur noch ein kurzer Weg. Damit du mit deinem Depot handeln kannst, muss allerdings Geld fließen: Dies geschieht über ein Verrechnungskonto, von dem die Kosten für Aktien-Investments abgebucht und Erträge wie Aktien Dividenden gutgeschrieben werden. Das Verrechnungskonto dient ausschließlich zur Abrechnung von Wertpapiergeschäften – du bekommst also keine Karte. Einzahlungen auf das Verrechnungskonto erledigst du per Überweisung über ein Referenzkonto deiner Wahl. Im Normalfall ist das dein Girokonto. Dorthin kannst du auch die Erlöse und Dividenden deines Verrechnungskontos überweisen. Sobald das Verrechnungskonto gedeckt ist, kannst du loslegen und Aktien kaufen.

Die erste Aktie kaufen

Jeder Anleger wünscht sich Aktien, die reich machen. Mit dem Kauf deiner ersten Aktie baust du dir allerdings noch kein Millionen-Vermögen auf – dafür gehst du aber den wichtigen ersten Schritt in die richtige Richtung. Ab jetzt nimmst du deine Finanzen selbst in die Hand. Welche Aktien dir zur Verfügung stehen, unterscheidet sich je nach Broker; so gibt es Broker, die sich auf nationale oder internationale Handelsplätze spezialisiert haben. Wahrscheinlich fragst du dich bei der Masse an Aktien und Fonds: Welche Aktien soll ich jetzt kaufen? Worin soll ich wie viel investieren? Fange am besten klein, aber strategisch an und setze lieber auf ein diversifiziertes Aktiendepot als auf eine einzige Aktie. Wie viele Titel du in dein Depot aufnehmen solltest und wie du deine Anlagenziele noch effektiver erreichst, erkläre ich dir gerne in einem persönlichen Coaching-Gespräch. Profitiere von meinen Aktien Insider Erfahrungen und werde finanziell unabhängig.

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